Radioökologie von Tritiumableitungen aus der Deponie Ihlenberg (Mecklenburg-Vorpommern)
veröffentlicht am 06.06.2018 um 10:06 Uhr
Im Jahr 2011 wurden bei Messungen im Rahmen des IMIS Messprogramms des Bundes erhöhte Tritiumkonzentrationen
im Sickerwasser der Deponie Ihlenberg gefunden. Die Messwerte führten zu einer Diskussion in der Öffentlichkeit und wurden von kritischen Bürgerbewegungen aufgegriffen.
Um die radiologischen Folgen der Tritiumbelastungen abzuklären, wurde die NCC im Jahr 2016 von der Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft (IAG) beauftragt, in einem radioökologischen Gutachten mögliche Strahlenexpositionen von Personen der Bevölkerung abzuschätzen. Das Gutachten wurde im November 2016 fertiggestellt und im Februar 2017 von der IAG auf ihrer Internetseite
veröff entlicht. Das Gutachten ist hier downloadbar.